Corona in Nigeria

Covid-19 lässt die Bürger Akwas hungern

Seit Ende März 2020 gilt in Nigeria eine Ausgangssperre und der Flugverkehr wurde eingestellt. Diese Vorsichtsmaßnahmen treffen die arme Bevölkerung hart. Ein soziales System, wie wir es in Deutschland haben, das im Falle von Arbeitslosigkeit oder Krankheit einspringt, gibt es nicht. Es hat nur wenige Wochen gedauert, bis den finanziell schwachen Familien das Geld und die Nahrungsmittel ausgingen. Viele Menschen leiden in Nigeria aktuell an Hunger. Aufgrund von Bandenkriminalität erreichen Hilfsgüter der Regierung und internationaler Organisationen nicht die ländlichen Regionen Nigerias. Die daraus resultierende Hungersnot, nicht nur in Nigeria, gefährdet viele afrikanische Länder stärker als das Virus direkt.

Diese Situation hat uns veranlasst schnell unbürokratische Hilfe zu organisieren. Der Vorstand hat mit Unterstützung von Pfarrer Ifeanyi Emejulu, seinem Bruder und dem Pfarrer in Akwa die Versorgung mit dem Grundnahrungsmittel Reis organisiert und  2.700 € nach Akwa transferiert. Für diesen Betrag wurden vor Ort 2,5 Tonnen Reis eingekauft und notleidenden Familien zur Verfügung gestellt.

Hierdurch konnte die Hungersnot in Akwa abgemildert werden


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