Erfolgreicher Start ins neue Jahr mit Projekten vor Ort  – Die Hilfe kommt an!

Mit großer Tatkraft und dank der Spendengelder aus dem Vorjahr konnte der Förderverein Hilfe für Akwa e.V. die Förderung von Projekten in Akwa bereits im Januar  dieses Jahres intensivieren.

Dank des Engagements von Dr. Ifeanyi Emejulus Bruder Ikenna Emejulu sowie des Einsatzes vieler Einwohner sind die Wartungsarbeiten der Brunnen-/ und Solaranlagen diesen Januar abgeschlossen worden: Zusätzlich wurden die beiden Brunnenareale mit Maschendraht gesichert.

Die sozio-ökonomische Situation und die Folgen der Covid-19-Pandemie sind auch in Akwa weiterhin zu spüren. Die Mehrheit der Menschen kämpft gegen große Armut. Umso mehr freute es den Verein, Ende 2020 eine  großzügige Einzelspende zu erhalten. Dieses Geld wurde zur Förderung einer öffentlichen Essensausgabe nach den Gottesdiensten in Akwa eingesetzt. In Kooperation mit dem katholischen Frauenverbund in Akwa konnte sechs Wochen in Folge Notleidenden ein warmes Mittagessen angeboten werden.

Das Herzstück des Engagements des Fördervereins ist weiterhin die Krankenstation in Akwa.

Durch die geförderte Arbeit einer Krankenschwester und eines Arztes gibt es ein dauerhaftes Angebot an medizinischer Versorgung, das täglich von ca. 10 bis 15 Personen in Anspruch genommen wird. Die Menschen erhalten in der Krankenstation zusätzlich ermäßigte Medikamente und kostenfreie Labortests für die notwendigen Behandlungen verschiedenster Krankheiten.

Dennoch ist die Armut der Menschen so groß, dass viele sich auch diese vergleichsweise geringen finanziellen Aufwendungen nicht leisten können. Deshalb wurden in der Krankenstation zusätzlich an zwei Samstagen kostenlose medizinische Untersuchungen und Behandlungen für die Bevölkerung angeboten. Da viele Menschen dringend medizinische Versorgung erhalten mussten und der Andrang mit etwa 300 Personen am ersten Tag kaum zu bewältigen war, wurde ein zweiter Termin angesetzt, der von weiteren ca. 250 Personen in Anspruch genommen wurde. Somit konnte dank der erwähnten Einzelspende etwa ein Viertel der Einwohner Akwas medizinisch versorgt werden.

Als Bindeglied zwischen seiner Heimat Akwa und dem Förderverein Hilfe für Akwa e.V. überzeugte sich Pfarrer Dr. Ifeanyi Emejulu persönlich vom reibungslosen Ablauf der Projekte und der guten Zusammenarbeit vieler Helfer und ehrenamtlich engagierter Einwohner Akwas.

Igwebuike – Zusammen sind wir stark!         

Text: Alexandra Nett und Andrea Koß, Bilder: Ifeanyi Emejulu

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